DIABOLISCHES PRINZIP 13

Vermischung von Gut und Böse


1. Mose 3,5: …und wissen was Gut und Böse ist.

Der Teufel erweckt den Eindruck, dass das Gute nur in der Reflektion zum Bösen im vollen Umfang erkannt werden kann. Diese Ansicht ist hochmodern und findet heute z.B. in Yin-Yang seine voll Entsprechung. Aber auch moderne, unsere Gesellschaft prägende Persönlichkeiten sind davon überzeugt, dass es das „Böse“ als Ergänzung zum Guten braucht. So eine Persönlichkeit ist C. G. Jung. Else Nannen, eine Biografin von C. G. Jung schreibt über ihn:

„Jung wandte seine Theorie der Quaternität oder Vierheit als Inbegriff der Vollständigkeit und Ganzheit auf die Göttliche Trinität an. Der dreieinige Gott sei ergänzungsbedürftig, denn ihm fehle der Vierte, d. h. der Teufel. Erst durch den Teufel könne die göttliche Trinität ihre Vollständigkeit oder Ganzheit, bzw. Quaternität erlangen.“

Else Nannen: Carl Gustav Jung, Seite 144

Bild von WorldSpectrum auf Pixabay 

aus Wikipedia: gemeinfrei