Die Bibel - Wissenschaftliche Korrektheit der Bibel


Die Bibel macht eine Vielzahl von wissenschaftlichen Aussagen, die erst Jahrhunderte später auch von der Wissen-schaft bestätigt wurde. Hier einige Beispiele:

  • Jesaja 33,22 (ca. 600 v. Christus): Wie die Zahl der Sterne am Himmel nicht zu bestimmen ist oder der Sand des Meeres nicht gewogen werden kann, so zahlreich will ich die Nachkommen Davids, meines Knechts machen…
    Zur Zeit dieser Beschreibung konnten Sterne nur mit blossem Auge wahrgenommen werden. Damit waren ca. 3'000 Sterne sichtbar. Mit dem Teleskop von Galilei (1610 n. Chr.) konnten ca. 30'000 konkret festgestellt werden. Mit dem Schönfeld-Teleskop (1862 n. Chr.) liessen sich 324'198 Sterne ermitteln. Moderne Teleskope erfassen ca. 1022 Sterne.

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  • Hiob 38,24 (3. Jahrtausend vor Christus): Wo ist der Weg an den Ort, wo das Licht sich teilt…» (Übersetzung «Neues Leben»).
    Das Besondere am Licht ist, dass es einerseits eine Strahlung von Teilchen ist und gleichzeitig sich in Form einer Welle bewegt. Bis ins 17. Jahrhundert ging man davon aus, dass sich Licht nicht bewegt. Sir Isaac Newton (1643-1727) entwarf zum Licht die Teilchen-Theorie. Christian Huygens (1629-1695) entwarf praktisch gleichzeitig zum Licht die Wellen-Theorie. Heute wissen wir, dass sich das Licht mit einer Geschwindigkeit von 300'000 km/s bewegt.

 

  • 3. Mose 11,6: «…und den Hasen; denn obgleich er wiederkäut, hat er keine gespaltenen Klauen…»
    Lange Zeit wurde diese Aussage der Bibel als ein Hinweis auf die Ungenauigkeit der Bibel beigezogen. Erst 1882 wurde die spezielle Art des Wiederkäuens des Hasen entdeckt. Hierzu Wikipedia: «Damit die freigewordenen Nährstoffe dem Körper zugute kommen können, müssen die Tiere den Nahrungsbrei nochmals aufnehmen. Sie scheiden ihn als weiche Kotpillen aus (Caecotrophe) und schlucken sie danach direkt wieder, die Nährstoffaufnahme erfolgt bei der nächsten Dünndarmpassage. Der eigentliche Kot besteht dagegen aus harten Kotpillen. Obwohl das biologische Prinzip nahezu das gleiche ist wie bei den Wiederkäuern, zählen die Hasentiere nicht zu dieser Gattung, da deren Magentrakt anders aufgebaut ist und die Verdauung letztlich im Dickdarm stattfindet. Die Nahrung wird also erneut aufgenommen, nicht hoch gewürgt…»

 

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